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Architektur und Gebäude

Nach verschiedenen Standorten zog das  Aargauer Kunsthaus 1959 in den Museumsbau des lokalen Architekturbüros Loepfe, Hänni und Hänggli ein. Das Gebäude mit seiner unverkennbaren Wendeltreppe bewährt sich bis heute. 2003 konnte der viel beachtete Erweiterungsbau der Architekten Herzog & de Meuron und des Künstlers Rémy Zaugg eröffnen.

Eingebettet in die städtebauliche Situation schafft das Haus eine harmonische Einheit von Alt- und Neubau zwischen Parkanlage und Stadt. Die Eingangszone und das Foyer mit der alten und der neuen Wendeltreppe wirken spektakulär, aber nicht monumental, sondern offen und einladend. In den Ausstellungsräumen hingegen tritt die Architektur in den Hintergrund.

Insgesamt stehen dem Aargauer Kunsthaus 3000 Quadratmeter Ausstellungsfläche in hellen, grosszügigen Räumen zur Verfügung. Neben dem von den Architekten Herzog & de Meuron 2023 neu gestalteten Foyer lädt das Museumscafé und der Shop für Kunstbücher und ausgewählte Produkte zum Verweilen ein. Im Untergeschoss befinden sich das Atelier der Vermittlung und ein freier Raum zur multifunktionalen Nutzung.

Fotos: René Rötheli, Baden